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PERSONALMARKETING-BLOG BONN

Frische Texte von BONNINSKI aus Bonn rund um die Themen Personalmarketing, Azubimarketing, Stellenanzeigentexte.
Wie Bewerber (m/w/d) begeistern? – Na, ganz klar: mit Sinn und wahren Worten.

Der perfekte Zeitpunkt für Stellenanzeigen

Bei der Veröffentlichung von Stellenangeboten spielen auch der Zeitpunkt und das Format eine wichtige Rolle, um die Chance auf mehr Bewerbungen zu erhöhen. Hier die wichtigsten vier Stellschrauben.

Erstens: “Ich verlasse meinen Chef” (immer wieder im Januar)

In der Regel führen rund zwei Drittel der Anzeigen, die im ersten Quartal des Jahres geschaltet werden, zu erfolgreichen Einstellungen.
Dies geht aus der Analyse des Marktforschungsunternehmens index Research aus den Jahren 2014 bis 2016 (Vor-Pandemie-Zeit) hervor. Im restlichen Jahr sinkt der Erfolg meist um bis zu 5 %.
Woran liegt das? Auch berufliche Veränderungen gehören auf die Liste der Neujahrsvorsätze. Das können sich Arbeitgeber/-innen zunutze machen, indem sie gleich zu Beginn des Jahres ihre Stellenanzeigen schalten.

Zweitens: Mo-Di von 8 bis 13 Uhr

Der beste Zeitpunkt für erfolgreiche Schaltungen von Stellenanzeigen lässt sich noch viel genauer bestimmen: Montags und dienstags suchen die meisten wechselwilligen Arbeitnehmer. Das liegt aller Wahrscheinlichkeit nach daran, dass sie nach einem erholsamen Wochenende auf unqualifizierte Führungskräfte, ein demotivierendes Betriebsklima oder sonstige Arbeitsbedingungen treffen, die für sie nicht (mehr) passen. Am häufigsten wird zwischen 8 und 13 Uhr online nach Jobangeboten gesucht.

Drittens: Stellenangebote to go – optimiert für die kleinen Displays

Wer etwa im Krankenhaus, auf der Baustelle oder hinterm Steuer arbeitet, hat meist ein Smartphone und wenig Zeit zur Verfügung. Deshalb sollten Stellenanzeigen auch mobil schnell zu finden und für die kleinen Displays optimiert sein.

Viertens: Stauwarnung für die sozialen Netzwerke beachten

Neben Online-Jobportalen setzen viele Arbeitgeber auf Social Media – besonders, um junge Bewerber für sich zu gewinnen. Aktiv wird hier nur selten nach Jobangeboten gesucht. Um in der Timeline aufzufallen, sollte man immer kurz vor den Stoßzeiten posten: auf Facebook am Wochenende vor 13 Uhr, auf Twitter mittwochs vor 12 Uhr.

Und sonst ... Inhalt, Inhalt, Inhalt!

Der Knackpunkt ist und bleibt dennoch die Attraktivität des Inhalts einer Stellenanzeige. Aussagen, Argumente und Ansprache sagen eine Menge über Ihr Unternehmen aus. Vor allem zwischen den Zeilen. BONNINSKI übernimmt gerne die Formulierung Ihrer Stellenanzeigen und Karriereseiten. Auch kurzfristig. >>Interesse geweckt?

Redaktion: Maya Broich